Balsam für Leib und Seele: die Feldberger Seen

Flott treibt der Canadier den schmalen, von Schwarzerlen beschatteten Bach hinunter, lediglich die Steuerkünste sind wegen der zahlreichen Mäander gefragt. Nach eiszeitlichen Seen mit glasklarem Wasser und bewaldeten Hängen steht nunmehr der Leckerbissen dieser Kanutour auf dem Programm: der Küstrinchenbach. Die romantischen Feldberger Seen sind Balsam für Leib und Seele. Treffpunkt ist am Freitag, 12. Juni 2009, abends auf dem Campingplatz am Dreetzsee (www.dreetzseecamping.de), wo wir schon mal den Grill anwerfen.

Am Samstag paddeln wir ca. neun Kilometer über den Krüselinsee, den kleinen und den großen Mechowsee sowie schmale Bäche zum Großen Küstrinsee. Unterwegs sind mehrere Umtragestellen zu bewältigen, für die jedoch ein Bootswagen zur Verfügung steht. Am Beginn des Küstrinchenbaches zelten wir auf dem dortigen einfachen Biwakplatz, wo wir auch ein Lagerfeuer machen können.

Am Sonntag lassen wir uns mit der flotten Strömung den ca. sechs Kilometer langen Küstrinchenbach bis zum Lychener Oberpfuhlsee heruntertreiben (ein Video meiner letzten Bachbefahrung findet Ihr auf der HomePage). Am Übergang zum Stadtsee endet die Tour und wir machen uns auf den Rückweg.
Diese Kanutour gehört wegen ihres Abwechslungsreichtums und der urwaldähnlichen Natur zu den schönsten, die ich bisher gemacht habe. Da Feldberg nur sehr schwer mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen ist, müsste die Anreise mit Autos erfolgen (ca. 2 Stunden Fahrzeit ab Berlin).

Reiseziel: Feldberger Seen / Mecklenburg-Vorpommern
Reisezeit: 12. bis 14. Juni 2009
Reisepreis: 60 Euro pro Person
(zuzüglich Unterkunft und Verpflegung)
Besonderheiten: naturbelassene Bäche, glasklare Seen
Voraussetzungen: keine
Mindestteilnehmerzahl: 6

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